Einer der kleinsten Nationalparks in Kanada ist der Yoho-Nationalpark Südwesten des Landes. Trotz alledem lohnt sich aufgrund der zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie den Takakkaw Falls und dem Emerald Lake ein Besuch des 1310 km² großen Yoho-Nationalparks, der mit Wanderwegen sehr gut erschlossen ist.
Bereits 1886 wurde der Yoho-Nationalpark in Kanada gegründet und gehört seit dem zu den landschaftlich reizvollen Reisegebieten des Landes. Ausgangspunkt des 1310 km² großen Nationalparks ist die Ortschaft Field, die mit rund 300 Bewohnern die einzige Siedlung innerhalb des Parks ist. Von hier aus führen gut erschlossen Wanderwege und Bergpässe durch eine beeindruckende Berglandschaft der Rocky Mountains in der Provinz British Columbia. Durch seine Lage herrscht hier ein raues Bergklima, das inbesondere im Winter zu beherzigen ist.
Yoho-Nationalpark: Takakkaw Falls und Emerald Lake
Trotz seiner auf den ersten Blick eher kleinen Ausprägung ist der Yoho-Nationalpark definitiv eine Reise wert. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten und die beeindruckende Naturlandschaft macht ihn gerade im Sommer zu einem attraktiven Ziel. Eine der Sehenswürdigkeiten ist der wunderbar idyllisch gelegene Emerald Lake, der dieses typische Blau der Bergseen aufweist. Da er aber von eiskaltem Gletscherwasser gespeist wird, ist das Baden an sich schon immer ein Abenteuer. Die dort gelegene besitzt mittlerweile Weltruhm. Ebenso lohnenswert ist ein Abstecher zu den Takakkaw Falls, die mit einer von Höhe von 254 Metern zu den Top 3 der größten Wasserfälle in Kanada gehören.
Einer besonders großen Beliebtheit erfreuen sich die Gletscher im Yoho-Nationalpark, die gerne erwandert und entdeckt werden. Wintersportler haben außerdem ein Faible für die Eisablagerungen gefunden. Ohnehin gilt der Park als optimales Fundgebiet von Fossilien aus den vergangenen Jahrtausenden. Mit etwas Glück kann man eine Versteinerung selbst finden und ein Stück Erdgeschichte in der Hand halten. In der Summe bietet der Yoho-Nationalpark den perfekten Kanada-Urlaub.