Die Region Yokon ist ganz im Nordwesten Kanadas beheimatet und ist dank seiner geringen Besiedlung in seiner Ursprünglichkeit noch sehr gut erhalten. Als Lebensader gilt der über 3.000 Kilometer lange Yukon River, der zur Zeit des Goldrauschs weltweite Bekanntheit genoss.
Kanada wird in erster Linie für seine Natur geschätzt. Die unberührte Wildnis mit schier endlosen Wäldern und den unberührten Seen ist der Traum vieler Reisender. Ganz im Westen des Landes findet man mit Yukon eine Region, wo man genau diese Dinge vorfindet. Auf einem Gebiet von 482.443 Quadratkilometer leben gerade einmal 34.000 Menschen, die meisten davon auch noch in der Hauptstadt Whitehorse.
Natur von Yukon
Neben dem bekannten Yukon River sind es in erster Linie die Berge, die diese einzigartige Region so reizvoll machen. Mit dem Mount Logan ist hier auch der höchste Berg Kanadas mit 5.959 Metern zu finden. In dieser unberührten Naturlandschaft können viele Tiere noch ihren perfekten Lebensraum vorfinden, so gibt es hier noch sehr viele Karibus, Elche, Hirsche, Biber, Füchse, Luchse und Bären. In den Nadelwäldern und den Flüssen ist für sie alle noch ausreichend Nahrung zu finden. Um dieses Fleckchen Erde für sich zu entdecken, sollte man sich ausreichend Zeit nehmen.
Yukon River in Kanada
Der Yukon River ist vielen Menschen vor allem aus den Western ein Begriff. Seine Bekanntheit resultiert jedoch vor allem aus dem Goldrausch am Ende des 19. Jahrhunderts,
als viele Glücksritter auf den großen Fund hofften und dies teilweise mit dem Leben bezahlen muss. Heutzutage in der Yukon River wieder ein Naturidyll geworden, dass durch den Abzug der Menschen wieder zu seiner ursprünglichen Lebensweise zurück gekehrt ist. Hier ein paar Tage zu verbringen gibt einen wunderbaren Einblick in die wunderschöne Natur Kanadas.